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Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Donnerstag 14. Juni 2012, 17:18
von Gast
Habt ihr Fragen über die Geschichten von Ron Richter? Stellt sie mir einfach. Wollt ihr mehr über die Charaktere erfahren? Kein Problem.

Sagt einfach, was ihr wissen wollt...


Geschichtenübersicht:

Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus:

Der erste Tag (Teil 1 und 2) / Ausgabe 47-48
Der Weg der Besserung / Ausgabe 50
Der neue Raum / Ausgabe 52
Nachrichten aus Schnupflingen / Ausgabe 54
Auf nach Klein Muhstein / Ausgabe 56
Ab nach Hause / Ausgabe 57
Geschenkerausch in Schnupfelingen / Ausgabe 63
Eine böse Überraschung / Ausgabe 65
Ein unangenehmer Zwischenfall / Ausgabe 73

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 8. Juli 2012, 10:13
von Gast
So liebe Leser. Eine weitere Ron Richter Geschichte ist nun im Beipackzettel.

Nach:
Der erste Tag
Der Weg der Besserung und
Der neue Raum

Kommt jetzt: Nachrichten aus Schnupflingen. Hier schaut Ron Richter sich sehr skurile Nachrichten an.

Also, viel Spaß.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 8. Juli 2012, 21:38
von Gast
Habt ihr vielleicht Wünsche, was Ron Richter erleben soll? Ich würde sie wahrscheinlich in den nächsten Geschichten mit einbauen.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 14:20
von Gast
Ich habe gerade eine Bitte von einem Spieler erhalten, die da lautet: "Ich würde gerne mehr über Ron Richter erfahren".

Nun gut, hier sind die wichtigsten Fakten über ihn:


Name: Ron Richter
Geburtsdatum: 03.12.1984 (27 Jahre)
Geburtsort: Schnupflingen
Beruf: Arzt
Größe: 184 cm
Gewicht: 79 kg
Hobbies: Computerspiele spielen, Fahrrad fahren

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 14:35
von Gast
Hier sind auch noch ein paar Fakten über Dr. Segelmann:


Name: Jonny Segelmann
Geburtsdatum: 15.02.1972 (40 Jahre)
Geburtsort: Hügelhausen
Beruf: Chirurg
Größe: 185 cm
Gewicht: 74 kg
Hobbies: Vögel beobachten, Horrorfilme anschauen

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Samstag 21. Juli 2012, 10:28
von Gast
Hier sind noch einige Daten, über eine Figur aus dem Krankenhaus:

Name: Ralf Henning
Geburtsdatum: 26.08.1975 (36 Jahre)
Geburtsort: Gelbburg
Beruf: Ober-Arzt (Leitender Arzt)
Größe: 178 cm
Gewicht: 85 kg
Hobbies: Motorrad fahren, malen

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Samstag 21. Juli 2012, 14:21
von Gast
Huhu, Leute. Bald kommt eine neue Geschichte von Ron Richter raus.

Ich gebe euch mal einen Hinweis: Er ist unterwegs in eine andere Spielwelt.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 22. Juli 2012, 15:45
von Gast
Hoppala. Anscheinend kommt die nächste Geschichte über Ron Richter erst in der nächsten Ausgabe. Habt dennoch viel Vergnügen, bei meiner Erzählung von FLAUSCHLINGS WEISSAGUNGEN.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Montag 23. Juli 2012, 21:44
von Gast
Hier sind noch ein paar Daten über einen Krankenhausangestellten:


Name: Heinrich Zange
Geburtsdatum: 11.11.1963 (48 Jahre)
Geburtsort: Blaupillern
Beruf: Arzt
Größe: 174 cm
Gewicht: 89 kg
Hobbies: lesen

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Mittwoch 1. August 2012, 22:22
von Gast
Hallo Leute. Bald kommen drei neue Ron Richter Geschichten raus, eine andere und eine von Flauschlings Weissagungen. Hoffentlich gefallen sie euch.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Mittwoch 1. August 2012, 22:57
von Gast
...schreib deine Ron Richter Geschichten doch hier hin!
Dann kann sie jeder nachlesen, (der will) und du kannst sogar die "Klicks" zählen 8-)

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Donnerstag 2. August 2012, 08:17
von Gast
Nun ja, das ist zwar eine verlockende Idee, aber ich glaube nicht, dass das der Beipackzettel gutheißen wird. Außerdem ist jetzt bei Ron Richter, sozusagen, HERBSTPAUSE.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Mittwoch 8. August 2012, 14:13
von Gast
Hallo liebe Leser. Ab sofort werden hier ebenfalls alle Geschichten von mir reingestellt. Ihr könnt sie hier und im BPZ nachlesen.

Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Auf nach Klein Muhstein

Heute war ein wundervoller Tag. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und Prof. Flauschling hatte eine sehr ausgefallene Bitte an mich. „Herr Richter?“, fragte Prof. Flauschling schmunzelnd, als er im Türrahmen vom Büro stand. „Was gibt es Professor?“, fragte ich neugierig, denn in letzter Zeit war ich gegenüber Prof. Flauschling offener geworden. „Ich habe eine kleine Bitte an sie“, sagte er und ging ins Zimmer hinein. „Und die wäre?“, fragte ich. „Ich möchte, dass sie umgehend nach Klein Muhstein reisen, und die dort lebenden Dörfler untersuchen und behandeln. Es ist eine wahre Epidemie ausgebrochen: Nasenflügelakne, Zahnstein, Fleuchhusten, Drehwurm und so weiter. Sie müssen sofort aufbrechen!“, erklärte mir der Professor. „Ich werde sofort los ziehen“, sagte ich und stand aus dem Bürosessel auf. „Ausgezeichnet“, erwiderte mir Prof. Flauschling noch, bevor er wieder verschwand. „Nun gut“, dachte ich mir, „dann werde ich mal nach Hause gehen und meine Sachen packen. Zum Glück habe ich einen Verwandten, der in Klein Muhstein lebt. Bestimmt wird er mich bei sich wohnen lassen“. Ich ging nun aus dem Büro, direkt zum Ausgang des Krankenhauses. Olga fragte mich noch mit entnervter Stimme: „Wo willst du denn hin?!“. Ich sagte daraufhin allerdings nur: „Nach Hause. Muss packen“. Sie schien ziemlich verwundert, aber das störte mich nicht, denn ich sollte mich ja schließlich beeilen.

Als ich zu Hause angekommen war, holte ich sofort meinen kleinen roten Koffer aus dem Wandschrank und fing an, die wichtigsten Utensilien einzupacken: „Also mal sehen: Zahnbürste und Zahnpasta, Unterwäsche, Hemden, 2 Jacken, Hosen, Socken, ein Buch zum Lesen, mein alter Gameboy, Portemonnaie und eine Taschenlampe. So, da ich nun alles habe, brauche ich nur noch meine Arzttasche holen“. Nun ging ich also mit meinem roten Koffer los zum Krankenhaus. Dort stand bereits ein Taxi und die gesamte Krankenhausbelegschaft stand am Krankenhauseingang, um mich zu verabschieden. Prof. Flauschling hatte bereits meine Arzttasche geholt und hielt sie in der Hand. „Bitte“, sagte er und übergab mir die Tasche. „Viel Spaß und viel Glück“. „Werde ich bestimmt haben“, erwiderte ich und legte beide Gepäckstücke in den Kofferraum des Taxis. Danach stieg ich ein und das Taxi fuhr los. Alle winkten mir noch zum Abschied und riefen laut „TSCHÜSS!!!“, woraufhin ich zurück winkte. „Nun kann es losgehen“, dachte ich mir. „Was mich wohl im Dorf erwartet?“. Nach ein paar Stunden Autofahrt kam ich in Klein Muhstein an. Ich stieg aus dem Taxi aus und schaute mich erst einmal um. Überall waren Gebäude, wie der Marktplatz, der Baumarkt, der Viehhändler und der Saatguthändler. Viele Leute liefen auf den Straßen herum und es gab dort sogar einen Marktschreier und einen Zeitungsjungen. Jedenfalls ging ich nun weiter gen Norden, zu der Farm meines Verwandten: Onkel Heinrich Richter.

Später war ich bei der Farm angekommen und klopfte an die Tür des Hauses. Mein Onkel öffnete die Tür und fragte erstaunt: „Ron? Bist du das?!“. Ich freute mich so sehr ihn zu sehen, dass ich ihn direkt in die Arme sprang: „Onkel Heinrich!“. „Was machst du denn hier?“, fragte er mich. „Ich soll hier kranke Einwohner behandeln. Angeblich ist hier eine wahre Epidemie ausgebrochen“, erwiderte ich. „Oh ja“, antwortete Onkel Heinrich: „Es ist wirklich furchtbar. Die halbe Siedlung hustet, keucht und schnieft“. „Könnte ich ein paar Tage hier bei dir wohnen?“, fragte ich meinen Onkel. „Na klar“, sagte er, „aber könntest du mir dann auch ein wenig bei der Landwirtschaft helfen?“. „Na logisch“. „Na gut, dann komm rein“, sagte mein Onkel und ich betrat sein Haus. Sein Haus hatte ein wunderbares, nostalgisches Wohnzimmer, eine altmodische Küche, ein weißgefliestes Badezimmer und ein Schlafzimmer mit Bodenbrettern und gelblichen Wänden. „Mach es dir erst einmal gemütlich. Du kannst die Couch im Wohnzimmer zu einem Bett ausziehen“, erklärte mir Onkel Heinrich. „Danke Onkel“, sagte ich und packte meine Sachen aus. Während mein Onkel das Essen machte, stellte ich meine Zahnbürste und meine Zahnpasta auf das Waschbecken im Badezimmer und meine Anziehsachen hängte ich in den Wandschrank. Mein Portemonaise und meinen Gameboy, sowie mein Buch ließ ich im Koffer. Meine Arzttasche legte ich neben die Couch.

Später rief mich mein Onkel zum Essen. Es gab selbstgemachtes Omelett mit Speck und Zwiebeln und dazu selbstgemolkene Milch und Käsebrote. „Lass es dir schmecken“, sagte Onkel Heinrich und ich haute richtig rein. Es war so lecker, dass ich mir gleich noch eine zweite Portion holte. Nach dem Essen machte ich mich bereit für`s Bett. Ich zog ein Laken über die Couch, kramte eine Decke und ein Kissen aus dem Schrank und legte mich hin. Allerdings konnte ich noch nicht schlafen, ich war nämlich zu aufgeregt. „Morgen soll ich alleine mehrere Leute versorgen. Das wird echt hart“, dachte ich mir, aber ich musste es ja tun. Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf. Mein Onkel schlief noch, eingekuschelt in seinem Bett. Ich wollte ihn nicht wecken, also zog ich mir so leise wie möglich meine Sachen an, nahm meine Arzttasche und ging aus dem Haus. Nun ging ich ruhig und gelassen die Straßen entlang, dennoch bemerkte ich aber, dass sehr viele Leute blass und krank aussahen.

Auf meinem Weg, in das Dorf, sah ich einen kleinen Jungen, welcher sehr schlecht aussah. Ich ging zu ihm, und fragte, was los sei. Doch er antwortete mir nicht. Deshalb fragte ich erneut, was mit ihm los ist, aber ich bekam erneut keine Antwort. Da sagte ich: „Mach mal den Mund auf“, und dies tat der kleine Junge auch. Nun wusste ich auch, warum er nicht geantwortet hat: Er hat einen Frosch im Hals. „Keine Sorge“, sagte ich beruhigend, „ich hole den kleinen Kerl da schon raus!“. Ich kramte eine kleine Zange aus meiner Tasche, packte den kleinen Frosch am Bein und zog ihn raus. Der kleine Junge war so froh, dass er mich umarmte und immer wieder „Danke“ sagte. „Keine Ursache“, erwiderte ich und der Junge rannte weg, zurück nach Hause. Hoffentlich wird es auch weiter so gelassen laufen, aber das kann man ja nie wissen…

Prof. Dr. Bluekill, Station 9

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Mittwoch 8. August 2012, 14:14
von Gast
Und hier noch meine Witze aus der aktuellen Ausgabe:

Im Wartezimmer des Kapi Hospitals: "Der Nächste, bitte". Ralf springt auf und stürzt zur Tür. Die Sprechstundenhilfe runzelt die Stirn und sagt: "Sie sind doch gar nicht der Nächste!". "Nein", antwortet Ralf, "aber die anderen haben ihre Aufforderung nicht gehört!"

Der Chefarzt zum jungen Assistenzarzt: "Aber Herr Kollege! Sie sollten beim Ausstellen des Totenscheins wirklich besser aufpassen. Sie haben schon wieder in die Zeile mit der Frage nach der Todesursache ihren eigenen Namen eingetragen!"

Fragt Prof. Flauschling Herrn Jakob:
"Können sie bitte Wasser lassen?"
"Wie bitte?"
"Können sie bitte Wasser lassen?"
"WAS?"
Da platzt ihm der Kragen. Er geht durch das Zimmer und zeigt auf die Plastikbecher im Regal.
"KÖNNEN SIE HIER REINPINKELN?!"
"Das schon, aber nicht auf die Entfernung"

"Sie haben aber eine fürchterliche Bronchitis! Waren Sie beim Arzt?"
"Nein, sie ist von ganz allein gekommen."

"Sag mal, du siehst heute so blass aus. Bist du krank?"
"Nein, nur sauber"

Wenn der Chefarzt sagt, dass du das beste Pferd im Stall bist, meint er unter Umständen nur, dass du den meisten Mist machst!

Schwester Olga fragt den kleinen Fritz: "Nun Fritz, weißt du noch, womit der Prinz Dornröschen geweckt hat?" .
Fritzchen kann sich beim besten Willen nicht daran erinnern.
"Überleg doch mal! Es ist dasselbe, was dir deine Mutter jeden Morgen gibt!"
"Eine Multivitamin-Tablette", sagt Fritzchen stolz.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 19. August 2012, 06:57
von Gast
So liebe Leute. Eine neue Ausgabe ist da und somit auch eine neue Geschichte. Ich werde sie hier veröffentlichen, ihr könnt sie aber auch im BPZ nachlesen:

Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Ab nach Hause

Ich war nun bereits seit einigen Wochen auf der Farm meines Onkels und ich habe hier wirklich gute Arbeit geleistet. Alle Einwohner des kleinen Ortes waren wieder gesund und ich habe sogar meinem Onkel bei der Landwirtschaft geholfen. Ich säte und erntete Gemüse und Obst, sammelte die Eier aus dem Hühnerstall ein und melkte die Kühe. Allerdings war heute mein letzter Tag auf der Farm…

„Hast du denn auch alles?“, fragte mich Onkel Heinrich, während ich meine Sachen einpackte. „Jaha!“, antwortete ich entnervt, weil er mir diese Frage bereits mehrere Male gestellt hatte. „Ich wollte ja nur noch einmal nachfragen. Nicht, dass du losfährst, und hier irgendetwas liegen lässt!“. Nachdem ich alles eingepackt hatte, nahm ich meinen Koffer und die Arzttasche und ging los. An der Tür umarmte ich meinen Onkel noch, bevor ich dann nach Klein Muhstein ging, um auf das bereits gerufene Taxi zu warten. Als ich in Klein Muhstein ankam, war das Taxi bereits vor Ort. Ich legte meinen Koffer in den Kofferraum und stieg in das Taxi ein. Ich freute mich zwar nicht wirklich auf die Rückkehr ins Krankenhaus, aber ich wusste, dass ich muss.

Nach ein paar Stunden Autofahrt kam ich wieder am Krankenhaus an und ich stürmte sofort durch die Eingangstür. „Ich bin wieder zurück!“, rief ich freudig in den Saal, doch niemand schenkte mir auch nur einen Blick. Ich war sehr verwundert und ging erst einmal in den Flur, der die verschiedenen Behandlungszimmer voneinander trennte. Dort fand ich auch nach längerer Suche Prof. Flauschling, und sagte zu ihm: „Entschuldigung. Prof. Flauschling…“. Er drehte sich zu mir um und sagte nur: „Oh, Herr Richter. Sie sind ja wieder da!“. „Ja…“, sagte ich mit einem sarkastischen Unterton. „Gut“, erwiderte er, „dann können sie sich ja gleich um ihren Papierkram kümmern!“. Kurz darauf wendete er sich ab und verschwand wieder. Ich ging hingegen, mit meinem Koffer und meiner Arzttasche, in das Büro, um dort meinen Papierkram zu erledigen. „Na ja“, dachte ich mir, als ich mich in den Sessel setzte, „ich bin wieder da, und alles ist beim Alten“.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2012, 14:34
von Gast
Hallo liebe LEUTE. Hier ist meine neueste Geschichte, dieses mal allerdings nicht über Ron Richter. Ich habe nämlich beim HERBST-SCHREIBWETTBEWERB teilgenommen und zusammen mit Dr. Regen/Station 7 und Dr. Sarah Blondie/Station 1 gewonnen. Deshalb ist hier für euch meine Geschichte:

Verblasste Erinnerung
5 Uhr morgens. Der Wecker klingelt. Ich versuche aufzustehen, doch ich komme einfach nicht hoch. Ich fühle mich, als wären hunderte von Autos über meinen Rücken gefahren. Alles tut weh: Mein Kopf, meine Füße, mein Hals. Ich fragte mich eine Weile, was gestern nur passiert ist, bis es mir einfällt. Ich kam gestern um 8 Uhr im Krankenhaus an. Alles lief normal: Prof. Flauschling machte seinen Rundgang, und schaute, ob die Anfänger keinen Mist bauten und Olga schlief im Wartesaal, während die Patienten sich beschwerten, wann sie endlich versorgt werden. Ich ging in den Operationssaal. Ein Patient war dort. Er war von Pickeln geradezu übersät. Ich wusste natürlich, dass er an Furunkelfunkeln litt. Ich schnappte mir einen Skalpell und entfernte vorsichtig die kleinen Plagen vom Körper des Patienten. Schließlich verließ er das Krankenhaus. Später ging ich in die Cafeteria. Mittagessen. Ich bekam Nudeln mit Bolognese. An meinem Tisch saßen Olaf Ginges, Sarah Züglich und Ferdinand Walgang. Wir unterhielten uns eine Weile. Nach dem Essen standen wir auf. Sarah ging in das Laboratorium, während Olaf und Ferdinand in den Röntgenraum gingen. Ich war auf den Weg in den Ultraschallraum. Man hatte mir gesagt, dort hätte jemand einen Milchbart, den ich entfernen sollte.

Als ich fertig war, ging ich kurz raus. Ich wollte eine Zigarette rauchen. Doch in diesem Moment geschah das Unheil. Ich hatte aus versehen die Tür zum Krankenhaus aufgelassen. Ein heftiger Windstoß kam mir entgegen, und mit ihm noch etwas. Ein ganzer Haufen Blätter flog ins Krankenhaus. Es war wie eine Flut von dunklen Farben. Mich stieß der Wind um und ich beobachtete das beängstigende Schauspiel. Doch als der Wind nachließ, konnte ich meinen Augen nicht trauen: Überall Blätter. Die Möbel, die Räume und sogar die Patienten waren von dem Blätterhaufen zugedeckt. Es war, als wäre im Krankenhaus eine Schlacht entbrannt und die Patienten versuchen sich vom Ort des Geschehens weg zu schleifen. Manche konnten sich befreien, doch für manche war die Masse der Blätter zu enorm. "SCHNELL!!!", rief mir Prof. Flauschling entgegen, "Wir müssen die Patienten befreien!!!". Er warf mir einen Eimer zu, und wir beide schöpften die Blätter aus dem Krankenhaus. Eine Stunde nach der anderen verging, bis wir die Patienten endlich befreit hatten. Daher habe ich also diese Fuß- und Rückenschmerzen. Doch...Woher kommen die Kopf- und Halsschmerzen? Wahrscheinlich hat mich der liebe Herr Professor nach der harten Arbeit noch auf einen Schnaps eingeladen...

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Dienstag 16. Oktober 2012, 12:23
von Gast
Kurzes Back-UP:

Ab sofort werde ich meine Geschichten nicht mehr hier in diesen Thread posten. Ihr werdet sie aber immer noch im BPZ nachlesen können.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 21:00
von Gast
Na, freut ihr euch auch schon auf Halloween? Ich ganz besonders...

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2012, 10:35
von Gast
Die neue Ausgabe des BPZ ist endlich da und dieses mal wird es schaurig. Viel Spaß mit den tollen Geschichten des Redaktionsteams.

Re: Ron Richter`s Geschichten aus dem Krankenhaus

Verfasst: Sonntag 11. November 2012, 12:12
von Gast
Die neue Ausgabe vom BPZ ist nun endlich da :D :D :D :D :D